Kriegsreisende

 die Sozialgeschichte der Söldner

Theobert Maler (1842-1905)


Theobert Maler Teobert Maler wurde 1842 als Diplomatensohn in Rom geboren. Er verbrachte seine Jugend in Baden-Baden und studierte dann in Karlsruhe Architektur. 1862 ging er nach Wien und arbeitete dort als Architekt. Er bekam die österreichische Staatsbürgerschaft und wanderte 1864 nach Mexiko aus, dort trat er in das österreichisch-mexikanische Korps von Kaiser Maximilian ein. Ab 1865 war Maler fast an allen Kämpfen des österreichischen Freiwilligenkorps beteiligt. Nach dessen Auflösung trat er als Hauptmann in die kaiserlich-mexikanische Armee ein. Seine militärische Karriere endete mit der Erschießung von Kaiser Maximilians 1867. Danach blieb Maler in Mexiko und beschäftigte sich mit den Sprachen der Totonaken, Zapoteken und dann vor allem der Maya. Er besuchte Mayaruinen und dokumentierte sie mit Fotos und Zeichnung. Nach einem Europaaufenthalt (1878-85) kehrte er nach Mexiko zurück und studierte die Mayakultur von Yucatan. Dort unternahm er im Auftrag eines nordamerikanischen Museums zahlreiche Forschungsreisen. Nach einem letzten Europabesuch 1905 ließ er sich in Merida nieder, wo er 1917 vereinsamt starb.




 
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