Kriegsreisende

 die Sozialgeschichte der Söldner

Amyntas (? - 332 v.Chr.)


Amyntas, Sohn des Antiochus, stammte aus einer aus einer adligen makedonischen Familie. Wegen Intrigen am Hof floh er nach dem Tod von Philip II. nach Persien und diente dort als Führer griechischer Söldner. 334 v. Chr. diente er in der Garnison von Ephesus, das bei den Nachrichten von Alexanders Sieg am Granicus aufgegeben wurde.
Kurz vor der Schlacht bei Issos schloss sich Amyntas mit seinen Söldnern dem Heer des Großkönigs an. Er riet Darius eine Schlacht zu vermeiden und statt dessen Alexanders Truppen mit einer Taktik der verbrannten Erde zu schwächen. Er kämpfte dann bei Issos und führte nach der Niederlage den Rückzug der überlebenden 4.000 griechischen Söldner.
In guter Ordnung erreichten sie Tripolis in Phönizien, von wo aus sie mit erbeuteten Schiffen nach Ägypten fuhren. Amyntas hatte offensichtlich den Plan sich zum Herrscher der Provinz zu machen. Nach ersten Erfolgen wurden seine Söldner jedoch geschlagen und er fand den Tod bei Memphis.



 
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