Kriegsreisende

 die Sozialgeschichte der Söldner

Rolf Steiner

Indochina, Algerien, Biafra und der Sudan.

Oberst Steiner in Biafra Rolf Steiner ist wahrscheinlich international der bekannteste deutsche Söldner. Er selbst wehrte sich sein Leben lang gegen dieses Etikett und bezeichnete sich statt dessen lieber als "Abenteurer", oder vage als "Mann des Krieges". Dennoch musste er gewissermaßen ausbaden, was die Schrecklichen im Kongo angerichtet hatten, denn er wurde als erster Weißer in Afrika als Söldner angeklagt und zum Tod verurteilt. Sein Fall erregte damals so großes öffentliches Aufsehen, dass sich sogar die Vereinten Nationen mit dem "Steiner Case" beschäftigen mussten. Es lohnt sich also, die Taten und vor allem Motivation und Einstellung dieses Präzedenzfalles etwas genauer zu betrachten.

Steiner wurde 1933 in München geboren. D.h. er war bei Kriegsende erst 12 Jahre alt, was nicht ganz unwichtig ist, da in der Presse oder auch der Literatur manchmal behauptet wird, er sei in der Hitlerjugend gewesen und dann in der SS. Dagegen war er über das Jungvolk nie hinausgekommen. Später wurde der Legende vom SS-Mann noch gerne "Überlebender von Dien Bien Phu" und Kongosöldner hinzugefügt, obwohl er weder da noch dort gekämpft hatte. Man könnte diese Aussagen sicher einfach ignorieren, wenn sie nicht verdeutlichen würden, mit welchen Vorurteilen sich Steiner später herumschlagen musste. Hitlerjugend, SS, Dien Bien Phu, OAS, Katanga und Biafra waren nach Ansicht der Weltpresse sozusagen die Stationen einer idealen deutschen Söldnerbiographie.

Wie viele deutsche Fremdenlegionäre der Nachkriegszeit hatte Steiner zwar nicht am Zweiten Weltkrieg teilgenommen, aber die Wochenschauen und die NS-Propaganda von Ruhm und Heldentum wie ein Schwamm aufgesaugt, und man kann sicher annehmen, dass das Fundament für einige seiner Wertvorstellungen dort gelegt worden ist. Eine weitere wichtige Prägung erhielt er auf einer von Jesuiten geführten Schule, die er fünf Jahre besuchte. Er war zwar Protestant, doch nach dem frühen Tod seines Vaters hatte ihn seine katholische Mutter dorthin geschickt. Die Strenge Disziplin und religiösen Zeremonien fielen bei dem Jungen auf fruchtbaren Boden. Er konvertierte zum Katholizismus, fasste den Entschluss, Priester zu werden, und träumte davon, als Missionar nach Afrika zu gehen.

Als er schließlich durch eine Liebesaffäre zu der Überzeugung gelangte, dass Priester doch nicht der geeignete Beruf für ihn war, hatte er bereits eine andere Möglichkeit gefunden nach Afrika zu gelangen. Durch die Lektüre eines Groschenheftes hatte er die Legion entdeckt. Das war wahrscheinlich noch besser als Missionar, denn als Legionär konnte er in seinen Träumen Heldentum und Abenteuerlust verbinden. Da seine Mutter schwer enttäuscht vom abrupten Ende seiner Priesterkarriere jeden Kontakt mit ihm abgebrochen hatte, wusste er nach dem Schulabschluss ohnehin nicht wohin er gehen sollte. Die wirtschaftliche Situation war 1950 in der BRD auch alles andere als viel versprechend, und so landete er schließlich wie viele, die einmal Palmen sehen oder sich einfach satt essen wollten, siebzehnjährig im Rekrutierungslager der Fremdenlegion in Offenburg. Von dort aus ging es dann weiter über Marseille nach Sidi-bel-Abbès in Algerien.

Fremdenlegionäre in Indochina Die Ausbildung bei der Legion war kurz und hart. Denn Frankreich brauchte dringend Soldaten für seinen verlustreichen Kolonialkrieg in Indochina. Dort fand Steiner dann vieles, was er wahrscheinlich auch schon bei den Jesuiten gesucht hatte: Kameradschaft, Autorität und vor allem einen ausgeprägten Männlichkeitskult. Liest man Steiners Aufzeichnungen zu seiner Legionszeit, so fällt auf, dass es ihm weniger als vielen anderen um die Darstellung seiner Leiden oder Heldentaten geht, sondern um die der Ausformung zum Soldaten. Der Kampf und ganz besonders der Tod werden dabei zu einer Art Initiationsriten für den Krieger. Über sein erstes Gefecht, in dem er die ersten Gefallenen sah, schreibt er: "wirkliche, tote Männer [...] - ich hatte meine Kindheit verloren." Akribisch notiert er, wie er bewusst das erste mal tötete. Tief beeindruckt war er von einem russischen Legionär, der, nachdem ihm ein Splitter die Bauchdecke aufgerissen hatte, seine Gedärme in die Hände nahm und damit sechs Kilometer zurück marschierte. Über keinen anderen Soldaten hat Steiner auch nur annähernd viele Zeilen geschrieben!

Fast genauso wichtig waren ihm seine Fortschritte auf der Karriereleiter. Sein erstes kleines Kommando als Corporal bezeichnet er überschwänglich als "Meilenstein" in seinem Leben. Als die Franzosen schließlich aus Indochina abziehen mussten, kehrte er als erfahrener Sergeant nach Algerien zurück. Dort kam er gerade recht, um am kurz zuvor ausgebrochenen Krieg gegen die Fellaghas der FLN teilzunehmen. Verglichen mit Indochina beeindruckten ihn die Kämpfe wenig. Viel wichtiger war ihm, dass er nach einem Springerkurs endlich ins 1. Fallschirmjägerregiment der Legion aufgenommen wurde. Das 1. REP galt als die Elite der Legion und war schon deshalb ganz nach Steiners Geschmack. Wegen einer Tuberkulose wurde er dann 1959 zur Kur nach Grenoble geschickt. Nach seiner Rückkehr wurde er wegen seiner Krankheit auf unbestimmte Zeit beurlaubt und heiratete eine Pied Noir, wie man die Algerienfranzosen nannte. Über seine Frau bekam er nun Kontakt zu der OAS, der Terrororganisation der Algerienfranzosen, die ihren eigenen Bombenkrieg gegen die Algerier führte. Als das 1. REP dann nach dem gescheiterten Putsch aufgelöst wurde, organisierte er Verstecke für ehemalige Kameraden, und begann damit die Pied Noir im Umgang mit Plastiksprengstoff auszubilden.

Plakat der OAS Bei seiner Tätigkeit für die OAS stellt sich natürlich automatisch die Frage nach seiner Loyalität, nach seinem Legionsmotto "Ehre und Treue". Denn schließlich kämpfte die OAS auch gegen die französische Regierung. Er beantwortet dies mit dem äußerst mageren Argument, dass seine Treue den Franzosen gehört habe und nicht der französischen Regierung und er schließlich den Franzosen von Algerien geholfen habe. Man kann zwar nicht behaupten, dass er seine Loyalität an den Meistbietenden verkauft hat, da seine Dienste für die OAS eher ehrenamtlich waren. Andererseits nahm er sich im Unterschied zu vielen Berufssoldaten die Freiheit heraus, darüber zu entscheiden, für welche Seite er kämpfen wollte. Dass es eine verfassungsmäßige Regierung und Gesetze gab, scheint ihn dabei wenig gestört zu haben.

Nachdem er einige Zeit in Untersuchungshaft verbracht hatte, zog er mit seiner Frau nach Nizza und versuchte einen Platz im Zivilleben zu finden. Er besuchte einige Kurse, eröffnete ein Ingenieurbüro und ... "langweilte sich zu Tode." Im Nachhinein bezeichnete er diese fünf Jahre als die "graue Periode" seines Lebens. Um etwas gegen die Langeweile zu unternehmen, besuchte er den Para Club in Nizza und später immer öfter ein Café in Paris, wo er alte Bekannte von der Legion und der OAS traf; einige waren auch mit Schramme im Kongo gewesen. Steiner liebte die konspirative Atmosphäre, in der Verschwörer und Waffenschieber mit harten Typen mit flachen Bäuchen und breiten Schultern Pläne schmiedeten. Dort lernte er einige Ibos kennen, die ihm vom verzweifelten Freiheitskampf ihres Landes Biafra gegen das übermächtige Nigeria erzählten.

Die Zeitungen waren zu dieser Zeit voll von Nachrichten vom Biafrakrieg, vom Völkermord an den "schwarzen Juden Afrikas", und es mag sein, dass Steiner wirklich von ihrer Sache überzeugt war. Das entscheidende Motiv war jedoch wahrscheinlich seine Langeweile. Bezeichnenderweise verliert er im ganzen Buch kein Wort mehr über seine Frau, wegen deren Verwandten er sich ja angeblich der OAS angeschlossen hatte. Erst ganz am Schluss kommt er noch einmal auf den Punkt: "Ich erkannte zu spät, dass eine Ehe nichts für mich war. Ich war nicht geschaffen für Frau, Kinder, Büro, Rente und ein Haus auf dem Hügel. 1967 hatte ich zwei Alternativen, entweder blieb ich bei dem heimtückischen Familienleben, das die Seele abnutzt, und an beiden nagt, bis das gemeinsame Leben in Mittelmäßigkeit und Routine zerfällt, oder ich konnte weggehen und wieder nach edlen Gefühlen suchen, Kameraden, einer Sache, der man sich widmen konnte, Soldaten, um sie zu lieben und geliebt zu werden..." Obwohl der schwülstige Text natürlich vor Selbstidealisierung strotzt, wird doch deutlich, warum Steiner nach Biafra aufbrach.

Um nach Biafra zu kommen nahm er mit Major Faulques einem seiner alten Offiziere vom 1. REP Kontakt auf. Faulques war bereits Söldnerführer in Katanga gewesen und übernahm nun offensichtlich inoffizielle Aufgaben für den französischen Geheimdienst. Frankreich betrachtete die Sezession Biafras zwar mit Wohlwollen, da dadurch die Briten in Westafrika an Einfluss verlieren mussten, wollte verständlicherweise aber nicht offen in den Krieg eingreifen. Da waren dann die ehemaligen Putschisten genau richtig. Faulques organisierte Steiners Reise nach Biafra. Dort sollte Major Picot - ebenfalls ein Veteran des 1. REP - im Interesse Frankreichs den Einsatz der Söldner leiten, der sich allerdings als fast vollständiger Fehlschlag erweisen sollte.

In Biafra wurde die Legende von der Unbesiegbarkeit der Weißen Riesen gründlich zerstört. Der Kampf gegen die gut ausgebildeten und reichlich mit schwerem Material versorgten Truppen der Zentralregierung war etwas völlig anderes als der gegen die abergläubischen Simbas im Kongo. Die meisten Söldner, die überhaupt in Biafra erschienen, reisten deshalb nach einer kurzen Lagebesichtigung schnell wieder ab. Letzten Endes blieben neben Steiner lediglich der Italiener Giorgio Norbiato und der Waliser Taffy Williams. Später folgten zwar noch einige andere, von denen aber auch nur sehr wenige blieben. Der ehemalige Unteroffizier Steiner avancierte zum Oberst und gründete die vierte Kommandobrigade. Er war kein Rassist wie viele seiner Kollegen, sondern viel mehr der Ansicht, dass man mit der notwendigen Hilfe aus jedem Mann einen guten Soldaten machen könnte. Seine Ausbildung bei der Fremdenlegion und seine Erfahrungen in den Guerillakriegen in Indochina und Algerien entsprachen den Gegebenheiten in Biafra sicher weitaus besser als die Sandhurst-Ausbildung der nigerianischen Offiziere. Die hoch motivierten Ibos lernten schnell, wie man Stellungen sicherte, Hinterhalte legte und die gefürchteten feindlichen Panzerspähwagen bekämpfte. Manchmal leitete Steiner die Einsätze seiner Soldaten an vorderster Front. So führte er ein Kommandounternehmen hinter die feindlichen Linien gegen den Flugplatz von Enugu, bei dem sechs russische Flugzeuge zerstört wurden. Im wesentlichen war er jedoch mit der Ausbildung und organisatorischen Aufgaben beschäftigt. Um die Verluste unter seinen besten Soldaten zu verringern, sorgte er für ein eigenes Lazarett; Waffen und Verpflegung mussten beschafft werden; sogar Panzerminen wurden in eigenen Werkstätten hergestellt.

Die 4. Kommandobrigade

Die vierte Kommandobrigade wurde zu einer mobilen Eliteeinheit, die an allen Brennpunkten eingesetzt wurde. An Freiwilligen fehlte es nicht, und die Ibos waren tapfere Krieger. Williams hielt sie für die besten Soldaten Afrikas. Aber gegen die hochgerüsteten Massen der nigerianischen Armee waren sie letztlich ohne Chance. Die Verluste waren schrecklich, und die Ausbildungszeit der Rekruten musste auf eine Woche herabgesetzt werden. Mit der Zeit scheint Steiner etwas den Bezug zur Realität verloren zu haben. Seine Brigade wurde für ihn zu einer Art Ersatzfremdenlegion; er dekorierte die Soldaten mit dem gleichen grünen Barett und machte "Ehre und Treue" zu ihrem Motto. Außerdem war er zwar sicher ein tapferer Stoßtruppführer, als Kommandeur einer Brigade aber deutlich überfordert. Schließlich war er am Ende. Nach einem Nervenzusammenbruch hatte er eine schwere Auseinandersetzung mit General Ojukwu, dem biafranischen Oberbefehlshaber, und musste das Land verlassen.

Nach seiner Rückkehr nach Europa trieb Steiner wieder durch die Söldnerszene und ließ sich von den Geschichten ehemaliger Kongoveteranen anöden. Durch die Reportagen zahlreicher Boulevardblätter war er berühmt geworden. Bald erhielt er einige Angebote. Unter anderem sollte er die Befreiung von Tschombe organisieren, der immer noch in Algerien im Gefängnis saß. Doch alle diese Projekte waren entweder zu dubios oder weckten nicht sein Interesse. Durch seine Tätigkeit in Biafra hatte er aber auch Kontakte zu christlichen Hilfsorganisationen bekommen, die es verstanden, ihn für eine neue Sache zu gewinnen: den Südsudan. Dabei handelte es sich im wesentlichen um das alte Äquatoria, und seit den Tagen Emin Paschas hatte sich an der Problematik dieser Provinz nur wenig geändert. Teile der Bevölkerung waren zwar durch europäische Missionare zu Christen geworden, ansonsten wurden sie aber nach wie vor von den Nachkommen der mohammedanischen Sklavenhändler des Nordsudan unterdrückt und ausgebeutet. Die christlichen und annimistischen Stämme des Südens führten seit Jahren einen aussichtslosen Kampf gegen die überlegenen Moslems. Damit waren die Parallelen zu Nigeria aber schon erschöpft. Im Sudan gab es kein Öl; das Land war arm, unterentwickelt und von der Weltöffentlichkeit vergessen. Während der Nordsudan von den arabischen Staaten und dem Ostblock massive Hilfe erhielt, wurde die Befreiungsbewegung im Süden nur gelegentlich durch kirchliche Kreise, Uganda und Israel unterstützt. Für den Ex-Priesterschüler, Ex-Legionär und Ex-Oberst der biafranischen Armee Steiner war das genau die richtige Aufgabe.

Der Sudan Aber die Situation im Südsudan war noch desolater als Steiner erwartet hatte. Von einer Rebellenarmee konnte nicht die Rede sein, und der Widerstand beschränkte sich auf einzelne unabhängige Gruppen, die oft genug ihre Gewehre dazu benützten, ihre eigenen Stammesbrüder auszurauben. Unter diesen Verhältnissen musste Steiner auf weitere Grenzerfahrungen verzichten. Er bildete zwar auch Guerillakämpfer aus, war aber weitgehend damit beschäftigt, Saatgut und Medikamente zu besorgen und bei der Schlichtung von Stammesfehden zu helfen, um erst einmal die Strukturen für einen späteren Krieg zu schaffen. Doch auch hiermit kam er nicht besonders weit. Als er nach elf Monaten nach Uganda reiste, wurde er dort verhaftet und an den Sudan ausgeliefert, da die ugandische Regierung inzwischen an besseren nachbarlichen Beziehungen interessiert war. In Khartoum wurde er nach langen Verhören, von denen er dauernde Nieren- und Augenschäden zurückbehielt, der internationalen Presse vorgeführt. Seit der Katangasezession waren die Einsätze von Söldnern auf Drängen der afrikanischen Staaten mehrmals von der UN verurteilt worden, und jetzt wurde Steiner zu dem ersten weißen Söldner, dem in Afrika öffentlich der Prozess gemacht wurde. Obwohl ihm die Beteiligung an militärischen Anschlägen nicht nachgewiesen werden konnte, wurde er im Herbst 1971 zum Tod verurteilt, dann aber zu 20 Jahren Haft begnadigt. Aufgrund seiner angegriffenen Gesundheit hätte er die Haft kaum überlebt. Da sich aber die Bundesregierung für ihn einsetzte und Entwicklungshilfegelder anbot, wurde er nach knapp drei Jahren entlassen.

Danach hatte auch Steiner vom Kämpfen genug. Er blieb in Deutschland und schrieb wie mancher alte Söldner seine Memoiren, die bezeichnenderweise nur in französischer und englischer Sprache erschienen sind, da sich in seiner Heimat kaum noch jemand für solche Geschichten interessierte. Besonders auffallend ist an dieser geradezu penetraten Beschwörung von Kameradschaft, Treue und der Liebe der Soldaten, dass Steiner nie - und sei es am Rande - eine persönliche Beziehung zu einem Kameraden erwähnt. Er spricht lobend von vorgesetzten Offizieren und sehr selten von der Tapferkeit anderer Legionäre. Freunde scheint er keine gehabt zu haben, und man muss sich Steiner als einsamen Menschen vorstellen.

In dem Buch wehrt er sich zudem vehement dagegen als "Söldner" bezeichnet zu werden, und weißt darauf hin, dass er nie für Geld gekämpft habe. Mehrmals versucht er den Unterschied zwischen sich und den Kongosöldnern zu verdeutlichen. Er schreibt von der Faszination des Krieges, von Männlichkeit, Ehre, den festen Strukturen des Militärs und immer wieder von der Legion, die wahrscheinlich seine eigentliche Heimat gewesen war. Man könnte jetzt natürlich darüber streiten, ob er ein Söldner war. Zumindest wird er in sämtlichen Büchern und Artikeln, in denen sein Name auftaucht, ohne Umschweife als solcher bezeichnet. Vielleicht sollte man ihn zwar eher als Abenteurer oder Fahrenden Ritter kategorisieren, doch auch die stellten schon immer einen guten Teil aller Söldnerheere. Er selbst gab seinem Buch den Untertitel "le dernier condottiere", und es ist wohl kaum einzusehen, dass man zwischen einem Söldnerführer und dem einfachen Fußvolk unter moralischen Gesichtspunkten gewaltige Unterschiede machen soll.

© Frank Westenfelder  


 
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