
Scott Helvenston stammte aus einer guten konservativen amerikanischen Familie. Bereits mit 17 trat er den Navy SEALs bei und war damit einer der jüngsten Rekruten, die jemals die Aufnahmeprüfunng heschafft hatten. Nach einer Dienstzeit von 12 Jahren arbeitete er als Trainer und Fitnessberater. Zudem war er als Berater und Stuntman für Hollywood-Produktionen tätig.
Um seine finanziellen Probleme zu lösen, trat er 2004 in den Dienst der PMC Blackwater USA (heute Academi) und wurde zum Einsatz in den Irak geschickt. Im März 2004 wurde er zusammen mit drei Kollegen in Falludscha bei einem Angriff irakischer Aufständischer getötet. Die brutale Ermordung und anschließende öffentliche Zurschaustellung ihrer Leichen sorgte weltweit für Aufsehen und brachte Blackwater in die Schlagzeilen.