James Kirker (1793-1852)
James Kirker wurde in Nordirland geboren, emigrierte aber bereits mit 16 Jahren in die USA, um dem Dienst in der britischen Marine zu entgehen.
1822 ging er mit Pelzjägern in den Westen. In New Mexico arbeitete er als Jäger und als Sicherheitsmann für Minen. Später hatte er gute Kontakte zu den Apachen, denen er Waffen und Munition verkaufte.
Wegen seiner Kenntnisse wurde er dann 1839 von der mexikanischen Regierung als Skalpjäger unter Vertrag genommen. Mit einer privaten Truppe jagte und tötete er Indianer für mehrere Jahre. Seine Tätigkeit fand erst 1846 durch den Ausbruch des mexikanisch-amerikanischen Krieges ein Ende. Im Krieg arbeite er dann als Scout für die US-Armee.
Später ließ er sich in Kalifornien nieder. Er gilt als einer der großen Pioniere des "Wilden Westens".