Kriegsreisende

 die Sozialgeschichte der Söldner

Wilhelm v. Rhaden (1793-1860)


Wilhelm v. Rhaden trat mit 16 Jahren in die preußische Armee und nahm als Leutnant an den großen Schlachten der napoleonischen Kriege teil; wurde bei Waterloo verwundet. Danach weiter in der preußischen Armee.
1829 nahm er als Hauptmann vom Garnisonsdienst gelangweilt seinen Abschied und ging nach Russland, wo er Kapitän im Generalstab der Armee wurde. Er kehrte dennoch bald wieder zurück und trat in die niederländische Armee ein, wo er als Artillerist bei der Verteidigung Antwerpens kämpfte und schwer verwundet wurde. Anschließend lebte er auf Halbsold in England und ging dann nach Spanien und schloss sich den Carlisten an. Dort diente er als Artillerist und schließlich als Brigadegeneral im Stab Cabreras. Bis er 1839 wegen schwerer Verwundungen nach Deutschland zurückkehren musste.
Er widmete sich anschließend mehr schriftstellerischen Arbeiten, kämpfte aber nochmals als Freiwilliger in Schleswig an dann bei Niederschlagung der badischen Revlution.




 
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